Texte der Holocaustliteratur im Religionsunterricht
Thema | Texte der Holocaustliteratur im Religionsunterricht freigegeben |
Inhalt/Beschreibung | Das Erinnern an den Holocaust hat seinen Platz im Religionsunterricht, vor allem im Kontext des jüdisch-christlichen Dialogs oder wenn es um die Rolle der Kirchen im Nationalsozialismus geht. Zugleich verliert das Erinnern mit dem Verstummen der Zeitzeug*innen die letzten direkten (familien-)biographischen Kontaktpunkte im Leben junger Menschen. Und Akteure am rechten politischen Rand polemisieren gegen das Erinnern an den Holocaust, indem sie sich gegen vermeintliche Erinnerungsdiktate und einen sog. Schuldkult stellen. |
Zu erwerbende Fähigkeiten und Fertigkeiten | Lernen das Erinnern im Religionsunterricht zu unterstützen, indem sie es als einen Prozess bewusst machen: Erinnern ist vielgestaltig, perspektivenabhängig und eben nicht statisch. Schüler*innen können durch diese Einsicht in die Lage versetzt werden, sich selbst aktiv am Erinnern an den Holocaust zu beteiligen und es weiterzutragen. In der Fortbildung werden geeignete Texte exemplarisch vorgestellt, die von unmittelbaren Zeitzeug*innen und Nachgeborenen verfasst wurden. |
Themenbereich | Weiterentwicklung des Fachwissens, Didaktik und Methodik der Fächer, kompetenzorientierter Unterricht, Bildungsstandards |
Fächer/Berufsfelder | Religion ev., Religion kath. |
Zielgruppe(n) | Lehrkräfte |
Schulform(en) | Berufliche Schulen, Gymnasium, Sekundarstufe I |
Veranstaltungsart | Einzelveranstaltung |
Bildungsregion | Bildungsregion Lahn-Dill / Limburg-Weilburg |
Anbieter/Veranstalter |
Amt für katholische Religionspädagogik Katharina Bill Langgasse 3 35781 Weilburg Fon: 06431-295-385 Fax: 06431-295-379 E-Mail: relpaed-limburg@bistumlimburg.de |
Dozentinnen/Dozenten | Lars Meuser, Grundsatzreferent, Referent für Gymnasium |
Dauer in Halbtagen | 1 |
Zeitraum | 01.10.2024 16:30 bis 18:30 |
Kosten | 0,00€ |
Ort | online |
Veranstaltungsnummer | 0241169901 |
Interne Veranstaltungsnummer |
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